Die Klassen 7cW und 7dW besuchten das Amtsgericht in Villingen, um im Rahmen eines besonderen Lerngangs einen realen Einblick in das juristische System zu erhalten. Der Besuch stand unter dem Motto „Gericht als Lernort“ und bot den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, die Abläufe einer Strafverhandlung hautnah mitzuerleben.
Das Thema der Verhandlung war der Handel mit Drogen – ein relevantes und aufklärendes Thema, das den Jugendlichen einen praktischen Bezug zu den Inhalten des Schulunterrichts ermöglichte. Die Schülerinnen und Schüler waren nicht nur als Zuschauer anwesend, sondern nahmen aktiv an der Verhandlung teil, indem sie den Prozess aufmerksam verfolgten und die Regeln eines echten Gerichtssaals einhielten.
Wie in der Schule galt auch im Gerichtssaal eine Reihe von Regeln: Handys mussten ausgeschaltet bleiben, die Schülerinnen und Schüler sollten leise sein und aufmerksam zuhören. Kaugummi war ebenfalls nicht erlaubt – alles, um eine respektvolle und konzentrierte Atmosphäre zu gewährleisten.
Neben dem Einblick in den konkreten Fall erhielten die Jugendlichen auch spannende Informationen zu verschiedenen Berufen im Bereich der Rechtspflege. Sie lernten mehr über die Aufgaben und Verantwortlichkeiten von Anwälten und Richtern und konnten so ein besseres Verständnis für die verschiedenen Berufsfelder im Rechtssystem entwickeln.
Dieser Lerngang war nicht nur lehrreich, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis für die Schülerinnen und Schüler der 7cW und 7dW, die mit vielen neuen Eindrücken und Erkenntnissen zurückkehrten.
Wir danken dem Amtsgericht Villingen für die Möglichkeit, dieses spannende Projekt zu realisieren!