Türme – wohin man sieht. Das war der erste Eindruck der Stadt Ravensburg, den die Klasse 6aR bei ihrem Landschulheimbesuch nach Ravensburg erhielt. Um die Stadt zu erkunden, fuhren 19 Schülerinnen und Schüler am Montag, den 31.03.2025 um 9.00 Uhr mit dem Zug nach Ravensburg, um die Stadt und das Umland bis Freitag zu erkunden.
Bei der Ankunft mussten die Taschen erst einmal 326 Treppen zur Burg hochgebracht werden. Die Treppen wieder herabgestiegen, wurde die Stadt ein erstes Mal durch eine Stadtführung und Stadtrallye erkundet, worauf die Stadt dann auch allein erkundet werden konnte. Erschöpft und müde war der erste Tag dann schnell vorbei.
Gemütlicher ging es dann am zweiten Tag weiter. Langsam wurde der Wanderweg „Hirscheck“ gelaufen, um auch die Stadt Weingarten und ihre bekannte Basilika anzuschauen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es dann zurück nach Ravensburg ins Spielemuseum, wo man nicht nur in einer Rallye das Museum erkundete, sondern auch bei einem Workshop eigene Spiele erstellt wurden.
Auch der dritte Tag brachte die Klasse nach Bad Waldsee, wo der Wald in großer Höhe im Kletterpark Tannenbühl erkundet wurde. Hier musste nicht nur die Höhenangst überwunden werden, sondern auch verschiedene Hindernisse überwunden werden. Zuvor gab es aber eine Sicherheitseinweisung!
Abschließend ließ man den Nachmittag bei einem Aufenthalt im schönen Bad Waldsee ausklingen. Abgeschlossen wurde der Nachmittag mit einem Eis in Ravensburg!
Der Donnerstag brachte erneut Action, denn es ging in die Jump Town in Bad Saulgau, wo man nicht nur Springen konnte, sondern auch Dodge Ball oder Parcours überwinden konnte. Aber auch Klettern und Verstecken spielen waren eine Möglichkeit. Viele Attraktionen warteten dort. Einen kulturellen Abschluss bot das Kunstmuseum in Ravensburg, wo die Werke einer Künstlerin angeschaut werden konnten und ein Workshop erneut die Möglichkeit bot, kreativ zu werden. „Es kamen sehr viele lustige Sachen dabei raus“, äußerte Felix.
Auch wenn die Tage immer voll waren, wurde den Schülern jeden Abend ein Programm geboten: es wurden Filme geschaut, Spiele gespielt, Gruselgeschichten erzählt und vieles mehr.
Am Freitag endete das Programm, als die Klasse sich um 12 Uhr wieder auf den Heimweg machte. Dabei kamen sie später an. Alle erleichtert, vor allem auch die begleitenden Lehrer Daniel Engelke und Verena Bader, dass alle heil und mit Freude wieder daheim waren. Abschließend konnte die Klasse sagen: „Das Landschulheim war super!“