Vom 08. bis 13. Mai ging es für die Klassen 6aR, 6bR und 6cR des Schulverbunds am Deutenberg nach Mannheim ins Schullandheim. Die 72 Schüler und Schülerinnen und ihre Begleitlehrkräfte Frau Halder, Herr Hess, Frau Lehberger, Frau Roth, Herr Schütz und Frau Wagner waren in der deutschen Jugendherberge untergebracht, die wunderschön am Rhein liegt, mit direktem Blick auf Ludwigshafen im benachbarten Bundesland Rheinland- Pfalz.
Bereits am ersten Tag durften die Teenager die Quadrate von Mannheim erkunden und die Zeit zum Shoppen nutzen, bis es am Nachmittag Zeit wurde, die Zimmer zu beziehen.
Am Dienstag wurde gezielt mit einer Stadtrallye noch einmal die Innenstadt und die Quadrate erkundet. Startpunkt der Rallye war das Wahrzeichen von Mannheim, der Wasserturm.
Mittwochs ging es dann erneut zu Fuß zum Planetarium. Es wurde der Weg über den Wasserturm und die Augustaanlage genommen, wo sich bereits erste Hinweise zu Planeten verbargen. Die Schüler und Schülerinnen waren fasziniert von der kuppelartigen Leinwand des Planetariums und dem beindruckendem Film „Ferne Welten – fremdes Leben?“.
Am vorletzten Tag waren das Technoseum und die Bundesgartenschau auf dem Programmpunkt. Besonders spannend fanden die Schüler und Schülerinnen die Abteilungen im Technoseum, in denen sie selbst Dinge ausprobieren konnten. Highlight in der Bundesgartenschau war die 2,1km lange Fahrt mit der Seilbahn vom Luisenpark zur Spinelli Station, die 8 Minuten dauerte. Zurück zur Jugendherberge ging es dann mit der Straßenbahn, worüber die Teenager nach 13km zurückgelegtem Fußweg sehr erfreut waren.
Der letzte Tag wurde dann zum Packen genutzt, bis es dann mit dem Bus wieder zurück nach Villingen-Schwenningen ging.
Besondere Herausforderung der ganzen Woche war, dass die Schüler und Schülerinnen keine Smartphones, Tablets oder Ähnliches mitnehmen durften.
So mussten sie Lösungen finden zu Fragen wie „Wie kann ich geweckt werden?“, „Woher weiß ich die Uhrzeit?“, „Wie kann ich Musik hören?“, „Wie kann ich Fotos machen?“ und „Wie beschäftige ich mich in der Freizeit?“. Zu all diesen Fragen wurden jedoch Lösungen gefunden und es kam von vielen das Feedback, dass es auch mal richtig gut getan hat, so eine Woche ohne Smartphone.
Rundum war es ein spannendes und gelungenes Schullandheim mit vielen Erlebnissen und schönen Momenten.