Schülersprecher, SMV-Verbindungslehrkräfte und noch mehr!
Am 27.09.2017 ist der von allen Klassen des Schulverbundes am Deutenberg neu gewählte Schülerrat im Schuljahr 2017/18 zum ersten Mal zusammengetroffen. Diese Versammlung aller Klassensprecher und deren Stellvertreter hatte ein wahres Mamutprogramm in ihrer 1 ½ stündigen Versammlung zu absolvieren. Wie in jedem Jahr standen Wahlen an. Für jedes Amt gab es zahlreiche Kandidaturen. Bei ihren Vorstellungs- und Bewerbungsreden vor dem Plenum stellten die Kandidatinnen und Kandidaten ihre schulischen Anliegen, für die sie eintreten möchten, vor. Im den Mittelpunkt wurden unter anderem die Sauberkeit im Schulhaus, das Fehlen eines Aufenthaltsraumes sowie die kreative Durchführung der jährlichen Aktionen der Schülermitverantwortung (SMV) gestellt. Als Schülersprecher gewählt wurde Ilyas Sahan, Klasse 9bR. Als Stellvertreter/innen stehen ihm Jana Hermann und Marie Pleij aus den Klasse 9aW und 9dR zur Seite. Alle drei sind auch Mitglieder der Schulkonferenz. Komplettiert werden dieVertreterinnen und Vertreter der Schülerschaft in diesem Gremium durch Khudidah Kheder aus der Klasse 9aW.
Die SMV-Verbindungslehrkräfte unterstützen und begleiten die Arbeit der Schülermitverantwortung. Gewählt wurden die Lehrkäfte Jennifer Wild und Anna-Lisa Zimmermann. Beide sind neu in ihr Amt gewählt und stehen erwartungsvoll und mit engagiert „scharrenden Hufen“ in den Startlöchern.
Der Schulleiter Bernd Ellinger dankt allen Schülerinnen und Schülern für ihre Bereitschaft, sich aktiv und verantwortlich in der Schulgemeinschaft einzubringen, ausdrücklich auch allen letztlich nicht gewählten Kandidatinnen und Kandidaten, insbesondere auch aus den unteren Klassenstufen. Der anstehenden Zusammenarbeit mit allen an der SMV beteiligten Schülern und Lehrkräften sieht er mit Freude entgegen. Bei einem ersten Treffen Anfang Oktober werden die weiteren Weichen gestellt.
Über die Wahlen hinaus hat sich der Schülerrat mit einigen Fragen zur Erstellung einer schulspezifischen SMV-Satzung beschäftigt. Im Mittelpunkt standen Fragen, wie im Wahlprozess eine Gleichberechtigung der beiden im Schulverbund in unterschiedlicher Größe vereinten Abteilungen, Realschule und Werkrealschule, sichergestellt werden kann. Über die Vorschläge der Schulleitung hinaus, haben sich die Schülerinnen und Schüler vielfältige eigene Gedanken gemacht und entsprechende Beschlussanträge formuliert. Die Mehrheitsfindung hat in bester demokratischer Manier gut geklappt. Der Anfang ist gemacht.